"Alt-ehrwürdige Marke" stellt sich mit Leoncino 500 positiv unter Beweis
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"Alt-ehrwürdige Marke" stellt sich mit Leoncino 500 positiv unter Beweis
motorradtest.de hat unsere Leoncino 500 Probe gefahren. Unser Naked-Bike im Italo-Design hat sich wacker geschlagen und erntet ein positives Fazit.
Lest hier ein paar Zitate aus dem Beitrag:
- "Die Benelli Leoncino 500 ist ein A2-Bike im Retro-Scrambler Design. Von dieser Art Motorräder gibt es nicht viele und schon gar nicht für unter 6.000 Euro."
- "Das Bike ist 2,16m lang, hat einen Radstand von 1,46m und eine Sitzhöhe von moderaten 810mm. Damit kommen auch kleinere Piloten problemlos klar, sowohl im Stand bzw. beim Rangieren als auch beim Kurven-Wedeln. Unsere Sitzprobe zeigt: Tester Dietmar (1,84m groß) fühlt sich nicht verloren."
- "Es gibt keine technischen Helfer, außer ABS natürlich. Man kann das aber auch als Vorteil sehen: Nichts lenkt ab, die Bedienung ist kinderleicht und man hat die Maschine sofort "durchschaut" ".
- "Licht-technisch kommt die Maschine allerdings modern daher. Es gibt Voll-LED inkl. der Blinker und gerade der kreisrunde Frontscheinwerfer gefällt uns gut. Die Maschine besitzt einen 12,7 Liter Tank, der eine Reichweite von etwa 300 km ermöglicht. Das 6-Gang Getriebe schaltet sich leicht und exakt."
- "Was einem bei Fahrtantritt sofort auffällt, ist die Leichtigkeit, mit der sich die Benelli dirigieren lässt. Sie fühlt sich leichter an, als die 207 kg, die im Datenblatt stehen. Und auch die Wendigkeit fühlt sich noch quirliger an, als es der Radstand von 1,46m vermuten lässt. Gerade im dichten Stadtverkehr von Hamburg macht das Fahren damit richtig Spaß!"
- "Bemerkenswert ist die fette 50mm (!) USD-Gabel vorne. Sie ist sogar in der Zugstufe einstellbar. Auf dem vorderen Kotflügel sitzt der typische Benelli-Löwe. Naja, das sieht ein bisschen nach aufgeklebter Lego-Figur aus, gehört zur Benelli Folklore aber einfach dazu. Also nicht abmachen! Hinten gibt es ein direkt angelengtes Zentralfederbein. Auch hier ist die Zugstufe einstellbar und auch die Federbasis kann man über ein praktisches Einstellrad hydraulisch einstellen. Nix Haken - so soll es sein."
FAZIT
- "Die Benelli Leoncino 500 hat so ziemlich genau unsere Erwartungen erfüllt. Sie ist wendig und macht im Stadtverkehr genau deshalb richtig viel Spaß. Das Wartungsintervall ist mit 7.000 km zwar etwas knapp bemessen, aber einmal im Jahr sollte man sein Bike ja sowieso checken lassen. Der Preis für die Maschine geht in Ordnung. Als Wettbewerber fällt uns einzig die Brixton Crossfire 500 ein, die etwas teurer ist. Die Honda CB 500 F hat zwar keine Retro-Anleihen, muss als 500er Klassiker (gefühlt seit den Siebzigern) und als extrem zuverlässiges Bike hier ebenfalls genannt werden, zumal sie auch nicht teurer ist als die Benelli. Das Testbike wurde uns zur Verfügung gestellt von Legenday Cycles in Hamburg. Dort steht die Benelli Leoncino 500 als Vorführer und wartet sehnsüchtig auf weitere Probefahrer. Wer ein A2-Bike sucht, auf Style steht und Bock auf Retro-Naked-Scrambler Design hat: Anchecken."
Den vollständigen Artikel mit großer Bildergalerie, vielen technischen Daten und Video findet ihr hier.
(Quelle: motorradtest.de)